YOGA, DER WEG ZUR SELBSTERKENNTNIS
Es handelt sich um eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, wie zum Beispiel Asanas, Pranayama, Meditation und Askese umfasst und ist die „Vereinigung“ des Körpers an die Seele. Das Einswerden mit dem Bewusstsein steht im Vordergrund. Jeder Weg zur eigenen Selbsterkenntnis, kann als Yoga bezeichnet werden. Deshalb gibt es im Hinduismus sehr viele verschiedene Yoga-Wege, die individuell ausgeübt werden.
Einige Yoga-Übungen:
Pranayama:
Bei dieser Übung geht es um die Zusammenführung von Körper und Geist durch Atemübungen. „Prana“ ist die Bezeichnung für Lebensenergie. „Ayama“ bedeutet im Übersetzten „kontrollieren", oder auch „erweitern“. Die ist der Träger der Lebensenergie. Eine dauerhafte Konzentration auf die Vorgänge der Atmung durch spezielle Atemübungen kann die Prozesse des Bewusstseins beeinflussen. Man erzielt ähnliche Effekte, wie bei einer Meditation.
Meditation:
Das Wort Meditation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „nachdenken“, „nachsinnen“. Es handelt sich um eine spirituelle Praxis, die von vielen Religionen und Kulturen ausgeübt wird. Durch die verschiedensten Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und wieder sammeln. In zahlreichen östlichen Kulturen gilt es als eine bewusstseinserweiternde Übung.
Asanas:
Bei Asanas handelt es sich um überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga, besonders im Hatha-Yoga. Wichtig bei dieser Übung ist das bewusste Hineingehen, die richtige Atmung, sowie das bewusste Halten und Auflösen des Asana. Die Asanas-Übung wird speziell zur Stärkung der Muskulatur ausgeübt.
Sonnengruß:
Es handelt sich um das „Sonnengebet“, oder auch „Gruß an die Sonne“ genannt. Es besteht aus einer Abfolge von meistens zwölf Yogahaltungen aus dem Asanas, die dynamisch, d.h. im Atemrhythmus ineinander übergehend, geübt werden. Ideal zum Aufwärmen.
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